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Meditation statt "Monkey Mind"


Nach dem wir im letzten Beitrag schon das Thema Meditation hatten und was wir damit bewirken können, gibt es heute noch ein paar Fakten zum Thema Meditation und wie wir sie super in unseren Alltag mit einbauen können.

Zu Meditieren ist definitiv kein neuer Trend der sich aufgetan hat, sondern wir haben einfach nur erkannt, was die Buddhisten und Hindu`s schon vor einigen Tausenden Jahren wussten und praktizierten. Meditation wirkt auf vielen verschiedenen Ebenen in unterschiedlichen Bereichen und kann unser Leben sehr bereichern.

Wenn wir regelmäßig meditieren, finden wir wieder mehr in unsere eigene Mitte zurück. Wir erlangen innerlichen Frieden, empfinden mehr Freude und Glück. Negative Gefühle und Ängste werden weniger. Auf der körperlichen Ebene hilft die Meditation bei Kopfschmerzen, Migräne, lässt hohem Blutdruck sinken und ist förderlich bei Verdauungsbeschwerden.

Außerdem werden wir wieder kreativer und unsere Konzentration erhöht sich. Was wunderbar ist, wenn wir während unserer Arbeitszeit in einem „geistigen“ Tief hängen. Meditieren können wir schließlich überall. Eine Mini Meditation ist auch am Schreibtisch im Büro möglich.

Wir senken unser Stresslevel und verbinden uns wieder mehr mit uns und mit unserer eigenen Kraftquelle. Wir tanken neu auf und fühlen uns nach dem Meditieren erfrischt, gelöst, sorgenfrei und zufrieden. Somit ist die regelmäßige Meditation auch eine super Maßnahme um einem Burn Out vorzubeugen.

Nach der Meditation betrachten wir die Dinge mit mehr Abstand und sind insgesamt entspannter, gelöster und ruhiger. Wir sind lang nicht so schnell genervt und reizbar, wie wir es ohne zu meditieren sind. Wir werden mit der Zeit achtsamer und nehmen Dinge im Außen oft mit mehr Abstand wahr.

Außerdem stellen wir wieder mehr den Kontakt zu uns selbst her. Hören unsere innere und weise Stimme, die uns auch mal wieder auf den für uns richtigen Weg bringen kann und nicht nur das ganze Durcheinander von unserem "Monkey Mind ;-)

Besonders, wenn wir auf der Suche nach Antworten sind, bekommen wir die meist eher, wenn wir in die Stille gehen, als wenn wir uns den Kopf zebrechen.

Mittlerweile gibt es zahlreiche wissenschaftliche Studien, die sich mit den positiven Wirkungen der Meditation beschäftigen.

Für viele ist es trotzdem super schwer sich auf eine Meditation einzulassen bzw. überhaupt erstmal den Zugang dazu zu finden.

Am besten, du fängst einfach an, ohne dir zu viele Gedanken zu machen.

Hilfreich ist, wenn du dir einen kleinen gemütlichen Platz einrichtest, wo du dir dein Meditationskissen hinlegst. Es ist einfacher für uns, wenn wir einen festen Platz haben, der immer Präsent ist und wo wir uns quasi nur noch hinsetzen müssen. Jetzt kommt die Disziplin ins Spiel 😉

Da wir Menschen dazu neigen, neuere Dinge gern erstmal nach hinten zu schieben, dürfen wir uns am Anfang selbst etwas zu unserem Glück „zwingen“ oder nennen wir es überreden. Hört sich nicht so drastisch an 😊

Setzt dich aufrecht auf dein Kissen, schließe deine Augen und richte deine Aufmerksamkeit nach innen. Nimm dich erstmal selber wahr. Wie fühlst du dich? Beobachte nur, ohne zu bewerten. Dann richte deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Nimm nur deine Atmung wahr und verbinde dich ganz mit deiner Atmung.

Wenn es dir am Anfang schwerfällt, dann such dir eine geführte und angeleitete Meditation im Internet raus oder du meldest dich für einen Meditationskurs für Einsteiger an.

Es gibt verschiedene Arten der Meditation. Finde für dich heraus, was für dich am besten ist und wobei du dich am wohlsten fühlst.

Ich habe für mich herausgefunden, dass für mich der beste Zeitpunkt zum meditieren gleich der nach dem Aufstehen ist. Da sind meine Gedanken noch leichter zu beruhigen, ich finde mehr Ruhe, um mich direkt auf mein Kissen zu setzten. Wenn ich meine Meditation nicht gleich morgens nach dem Aufstehen praktiziere, dann kann es sein, dass ich es den ganzen Tag vor mir herschiebe und im Alltagsstress gar keinen Raum mehr dafür finde, oder ihn mir nicht mehr nehme.

Außerdem ist mein Start in den Tag mit einer Morgenmeditation einfach super😊 Viel kraftvoller, friedlicher und fröhlicher….

Hör auf dein Herz! Sei achtsam und geh` in die Stille, damit du deine innere Stimme wahrnimmst. Denn sie ist leise.....

Alles Liebe

Sarah

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