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Stärken feat. Schwächen


Bevor du den Text liest, schließ mal für einen Moment deine Augen und frag dich, wie du dich selbst einschätzt. Denkst du oft negativ von dir, oder glaubst du bei manchen Dingen, dass du eh nicht gut genug dafür bist? Wie urteilst du über dich selbst, wenn etwas nicht so funktioniert, wie du es dir vorgestellt hast?

Wenn du negative Selbsteinschätzungen mit dir herumträgst, frag dich, ob das wirklich den Tatsachen entspricht und ob das wirklich deine eigene Meinung über dich selbst ist!

Wir alle können oft sehr hart mit uns selbst sein, indem wir uns meist viel kleiner machen, als wir sind. Wir trauen uns gewisse Dinge einfach nicht zu, weil wir glauben eh nicht gut genug dafür zu sein. Wir machen uns unglaublich viele Gedanken, was andere Leute denken könnten, wenn wir mit unseren Plänen und Ideen scheitern, oder noch schlimmer, wie die Anderen wohl über uns urteilen könnten.

Wir urteilen oft auch viel zu hart über unser Äußeres, weil wir glauben irgendwelchen Schönheitsnormen entsprechen zu müssen. So stehen wir dann vor dem Spiegel und suchen förmlich nach Dingen, die wir so nicht haben wollen, anstatt uns einfach mal in unserer ganzen Schönheit zu betrachten und glücklich und zufrieden dabei zu sein.

Doch stimmen die Geschichten wirklich, die wir uns tagtäglich selbst über uns erzählen? Sind wir wirklich für manche Dinge nicht gut genug, nicht schlau genug, nicht schlank genug, nicht kreativ genug, nicht hübsch genug, zu laut, zu leise, zu wild, zu dick, nicht talentiert genug……

Meist sind das gar nicht unsere eigenen ursprünglichen inneren Überzeugungen. Aber wir haben im Laufe unseres Lebens, meist in der Kindheit, die Dinge angefangen zu glauben, weil wir von Lehrern, Familienmitgliedern oder Freunden immer wieder Sätze gehört haben, die uns in unserer eigenen inneren Wahrnehmung einschränken.

Vielleicht waren wir lebhafte und vor Ideen nur so sprudelnde kleine Kinder, die immer wieder zu hören bekommen haben, dass sie leiser sein sollen, nicht so wild, sich an die Regeln halten sollen. Vielleicht wurden unsere Einfälle und Ideen auch nur leise belächelt und nicht erst genommen. So entstehen negative Glaubenssätze über uns selber. Wir projizieren die Meinungen anderer auf uns und fangen an, es selbst zu glauben.

Wenn du das für dich feststellst, dann dreh deine negativen Glaubenssätze um! Nur du allein entscheidest, ob du gut genug für etwas bist. Ob du erfolgreich bist, ob du kreativ genug bist oder was auch immer.

Konzentrier dich auf deine Stärken. Was kannst du gut? Was fällt dir leicht? Was macht dir Freude? Trau dich einfach dich so zu zeigen wie du bist. Was kann schon passieren?!?!

Steh dazu und nimm dich in all` deiner Schönheit und Ganzheit an und glaub nicht das, was andere dir über dich erzählen. Deine Geschichte erzählst nur du dir ganz allein 😊

Alles Liebe

Sarah

„Was ich heute bin, ist ein Hinweis auf das, was ich gelernt habe, aber nicht auf das, was mein Potential ist.” - Virginia Satir

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